Am Sonntag wurde im Museum des Mausoleums von Kaiser Qinshihuang in Xi'an, der Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi, eine Ausstellung zum 50. Jahrestag der Entdeckung und Ausgrabung der legend?ren Terrakotta-Krieger er?ffnet.
Die Ausstellung zeigt 230 Kulturgüter, von denen viele zum ersten Mal der ?ffentlichkeit zug?nglich gemacht werden. Sie gew?hren einen Einblick in die ?ra des Kaisers Qinshihuang aus der Qin-Dynastie (221 v. Chr.?– 207 v. Chr.).
Im Jahr 1974 stie?en Bauern beim Graben eines Brunnens zuf?llig auf Tonscherben, die zu einer der bedeutendsten arch?ologischen Entdeckungen Chinas führten: die Armee der Terrakotta-Krieger, die 1987 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
Rund 2.000 lebensgro?e Tonkrieger und zahlreiche Waffen wurden in drei Gruben rund um Qinshihuangs Grab auf einer Fl?che von über 20.000 Quadratmetern ausgegraben.
Nach 50 Jahren Ausgrabung und Forschung wurden im Mausoleum mehr als zehn oberirdische und mehr als 500 unterirdische Gruben und Gr?ber entdeckt. über 50.000 Relikte wurden freigelegt.
Das Museum ist seither eine Ikone unter den Sehenswürdigkeiten in Xi'an. Mit elf Millionen Besuchern im Jahr 2023 hat es einen neuen Besucherrekord seit seiner Er?ffnung aufgestellt.